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Cicero kämpfte sein Leben lang für die Erhaltung der römischen Republik (res publica), die ungehinderte Herrschaft des Senats und die Abwehr der Mächte, die Recht und Gerechtigkeit sowie die freie politische Auseinandersetzung im Senat und vor der Volksversammlung gefährdeten. Seine vierzehn Philippischen Reden sind so ein Angriff auf den Konsul Antonius und dessen zweifelhafte Amtsführung. Allerdings konnte er noch nicht ahnen, dass Antonius zum Urgroßvater der berüchtigten römischen Kaiser Caligula und Nero wurde. Auch die skandalöse Verbindung mit der ägyptischen Königin Kleopatra erlebte er nicht mehr; er hätte diese Liaison sicherlich für seine Polemik gegen den Erzfeind zu nutzen gewusst, den er als ein kriminelles Element darstellt, das es nur auf Zerstörung und Untergang abgesehen hat und daher zu beseitigen ist. Die Ziele und Methoden der Akteure auf der politischen Bühne misst Cicero an den traditionellen römischen Wertvorstellungen. Darin stimmen die Reden gegen Antonius mit dem Werk "Über die Pflichten" überein, mit dem Cicero auf die Gefahren eines hemmungslosen, egoistischen und skrupellosen Machtstrebens aufmerksam machen wollte. Wie er in seinen philosophischen Schriften den Kampf gegen Caesar geführt hatte, so setzt er ihn in den Reden gegen Antonius mit den Waffen des Geistes fort. Cicero war davon überzeugt, dass Philosophie und Redekunst eine Einheit bilden und dass Theorie und Praxis, Ethik und Politik, Denken und Sprechen, Bildung und öffentliche Rede nicht voneinander zu trennen sind. In den Reden gegen Antonius thematisiert Cicero das Leitbild des gebildeten, rhetorisch kompetenten und moralisch gefestigten Politikers, der alle seine Fähigkeiten in den Dienst der res publica stellt, zum letzten Mal, um ihm konsequent wie nie zuvor zu folgen. Die vorliegende Übersetzung wurde 1990 von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, ausgezeichnet.
Cicero, Marcus Tullius. --- Speeches, addresses, etc., Greek.
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Speeches, addresses, etc. --- Rhetoric. --- Kraus, Karl, --- Criticism and interpretation.
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Classical Latin literature --- Speeches, addresses, etc., Latin --- Discours latins --- Speeches, addresses, etc., Latin. --- Latin orations --- Latin speeches
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Rhetorical training was the central component of an elite Roman man's education. Controversiae (declamations), imaginary courtroom speeches in the character of a fictional or historical individual, were the most advanced exercises in the standard rhetorical curriculum. The 'Major Declarations' is a collection of 19 full-length Latin speeches attributed in antiquity to Quintilian but most likely composed by a group of authors in the second and third centuries CE. This book is devoted exclusively to the 'Major Declamations' and its reception in later European literature.
Speeches, addresses, etc., Latin --- Oratory, Ancient. --- History and criticism. --- Speeches, addresses, etc., Latin - History and criticism --- Oratory, Ancient --- Rhétorique --- Discours --- Rome ancienne --- Histoire
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Skriftlig framställning. --- Retorik. --- Tal (retorik). --- Written communication. --- Speeches, addresses, etc. --- Rhetoric.
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Philosophers --- Speeches, addresses, etc. --- Authors, German --- Philosophers --- Awards. --- Awards --- Sloterdijk, Peter, --- Awards.
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Oratory. --- Speeches, addresses, etc., Latin. --- Latin orations --- Latin speeches --- Argumentation --- Oratory, Primitive --- Speaking --- Language and languages --- Rhetoric --- Speeches, addresses, etc. --- Debates and debating --- Elocution --- Eloquence --- Lectures and lecturing --- Persuasion (Rhetoric) --- Public speaking
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